#Mozart-Effekt im Büro
Mit Musik ist's einfach schöner, auch im Büro oder im Wartezimmer
Die Forschung zeigt seit vielen Jahren, dass die richtige Musik auf angenehme Weise hilft entspannter und sogar konzentrierter zu arbeiten. Was sich auf den ersten Blick wie ein Widerspruch anhört untersuch seit vielen Jahren der Musikprofessor Günther Röte von der TU Dortmund.
In einem aktuellen Projekt entsteht derzeit in St. ingbert - Rohrbach eine neue große moderne Zahnarztpraxis und wir haben den Auftrag, neben der gesamten IT-Struktur auch eine passende Audioanlage zu realisieren. Zwei wesentliche Aufgaben sind dabei zu erfüllen: Eine leise angenehme Hintergrundmusik während der Praxiszeiten und Durchsagen, wenn erforderlich. Eine weitere Herausforderung ist, dass nicht eine konstante Musikquelle verwendet werden soll, sondern die Musikquellen variabel gewechselt werden können müsen zwischen Radio, Spotify und Speicher.
Der Probebetrieb der Anlage in unserer Testumgebung läuft bereits und das Ergebnis ist sehr vielversprechend. Bei der Technologie setzen wir bewusst auf eine bewährte 100 Volt ELA-Anlage von Monacor, damit unser Kunde und seine Patienten viele Jahre unbeschwert Musik genießen können. Für die Verteilung der Musik in die einzelnen Bereiche und Behandlungsräume wird ein 4-Zonen-Verstärker von Monacor eingesetzt, der es ermöglicht vier unterschiedliche Bereiche in Punkto Laustärke, als auch beim Musik-Input getrennt zu steuern. Für den Musikinput kommen mehrere Geräte zum Einsatz, mit denen schießich eine Vielzahl an Web-Radiosendern, Spotify und Speichermedien genutzt werden können. Um auch Durchsagen machen zu können verbinden wir auch die Telefonanlage mit dem System. Der Vorteil dabei ist, dass für Durchsagen nicht ein spezielles Mikrofon benötigt wird, sondern jeder völlig flexibel von seinem Telefon aus die Anlage nutzen.
Nachdem der Grundaufbau zuverlässig stand, ging es in die nächste Runde: Die Auswahl der passenden Lautsprecher. Für eine bessere Optik werden ausschließlich Lautsprecher für den Deckeneinbau verwendet. Im ersten Schritt wurden vier unterschiedliche Modelle zum testen ausgewählt, wobei wir schnell feststellen durften, dass gerade bei Lautsprechern eine Auswahl nur über technische Datenblätter keine gute Wahl ist. Denn das subjektive Hörempfinden spielt eine maßgebliche Rolle und das läst sich nicht in Datenblättern abbilden. Im zweiten Schritt haben wir dann für die jeweilge Raumsituation die passenden Lautsprecher gefunden und konnten so neben der reinen Funktion auch einen ansprechenden Hörgenuss sicher stellen.
Die so konzipierte Audioanlage ist im Ergebnis eine leistungsstarke gelungene Mischung aus bewährter Audio- und Telefontechnik kombiniert mit moderner IT-Technologie. Bei der Konzeption haben wir uns bewußt gegen ein integriertes System eines Herstellers, oder nur einer Technologie entschieden und konsequent auf die Kombination von verschiedenen jedoch technisch und logisch zueinander passenden Herstellern und Technologien entschieden. Durch diesen modularen Aufbau besteht jederzeit die Möglichkeit die Anlage auszubauen, zu verändern oder bei Bedarf an neue Anforderungen anzupassen.
